[Amtlicher Beitrag] Konstituierende Sitzung des Landkreiswerks Mühldorf a. Inn (gKU) – Weichen für eine nachhaltige Zukunft gestellt
Das Landkreiswerk Mühldorf a. Inn (gKU) ist gegründet. Damit sind die Weichen für eine nachhaltige Zukunft im Landkreis Mühldorf a. Inn gestellt. „Mit der Gründung des Landkreiswerks gestalten wir nicht nur die Energiewende im Sinne der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis, sondern legen zugleich den Grundstein für eine kommunale Energieerzeugung mit maximaler Wertschöpfung vor Ort“, sagte Landrat Max Heimerl im großen Sitzungssaal des Landratsamts Mühldorf a. Inn. Dort hatten sich die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 23 Trägerkommunen sowie der Landrat zur konstituierenden Sitzung des Landkreiswerks Mühldorf a. Inn (gKU) versammelt.
Mit jeweils einstimmigen Beschlüssen wählte der Verwaltungsrat Landrat Max Heimerl zum ersten Verwaltungsratsvorsitzenden des Landkreiswerks. Als Stellvertreter fungiert Rainer Greilmeier, Bürgermeister der Gemeinde Rattenkirchen. Durch Max Heimerl wird das Landkreiswerk von dem größten Träger nach außen vertreten. Rainer Greilmeier vertritt im Gegenzug die in Bezug auf die Einwohnerzahl kleinen Gemeinden, welche durch Flächen (beispielsweise entlang der Autobahn, oder durch die Windvorranggebiete) einen großen Beitrag zu den Projekten des Landkreiswerks leisten können.
Im Nachgang stimmte der Verwaltungsrat einstimmig dem Beitritt der Gemeinde Kirchdorf zu. Damit wächst das Landkreiswerk bereits vor der Aufnahme des operativen Geschäfts um einen weiteren Akteur.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Trägerkommunen gaben ihr Einverständnis zur Beauftragung erster Gutachten für geplante kommunale Windkraftprojekte im Landkreis. Zusätzlich stimmte der Verwaltungsrat der Aufnahme der kommunalen Wärmeplanung als konkretes Tätigkeitsfeld des Landkreiswerks zu. In diesem Feld wird man für die Mitgliedskommunen tätig werden.
Darüber hinaus stellten die Beteiligten die Weichen für die Aufnahme des operativen Geschäfts. „Jetzt geht es los mit der tatsächlichen Arbeit. Die konstituierende Sitzung hat gezeigt, das Landkreiswerk war und ist die richtige Entscheidung. Dass wir jetzt auch die Kommunen bei der Wärmeplanung unterstützen, ist folgerichtig“, sagte Landrat Max Heimerl im Anschluss an die Sitzung.



